Dienstag, 14. Juli 2009

Guilin

Eine Stadt mit Fluss und See. Die Doppelpagoda

und der Prinzpalast sind weitere Sehenswertigkeiten. Im letzteren wurde auf dem hohen Fels ein Tempel errichtet. Die Felswände sind besinnlich mit chinesischen Schriftzeichen vollgeschrieben.
Eine Aussicht von der Tempelplattform

Es herrscht eine angenehme Atmosphäre in diesem Ort. Man entspannt sich wunderbar.
Es wird nicht empfohlen, sich auch nur auf das seriöseste Angebot einer Massage einzulassen, denn sobald die Türe des Anbieter ins Schloss fällt, erscheinen zwei kräftige Jungs, die mit unerwarteten Mitteln den Preis festlegen (Quelle: Reiseführer). Auf Reisen hört man hier und dort doch ganz interessante Geschichten.
Es war einmal: Einer Touristing wurde in Zentralamerika ihr gesamtes Gepäck gestohlen (nicht verloren, gestohlen! Man hat da bereits gewisse Vorstellungen, wie sie mit ihrem Leben bedroht wird!). Als ich mich erkundigte, wie das denn vor sich ging, meinte sie, sie habe am Strand in einer Hängematte übernachtet und am nächsten Morgen war der Rucksack weg. Es darf hier wohl gesagt werden, dass es kriminelle Zentralamerikaner gibt, doch gewisse Touristen sind einfach verlockend dumm. – ich zeigte der geschädigten Person mein volles Mitgefühl.

Nur sechs km ausserhalb Guilin's kann diese Grotte besichtigt werden

In diesen Grotten werden vier 1000jaehrige Schildkröten gehalten – Symbol für Leben und Weisheit. Aus eigener Erfahrung, dürften ihr Alter entweder falsch deklariert oder grosszügig aufgerundet sein – doch es bringt zusätzlich Geld ein.
Guilin ist Ausgangspunkt für Reisen zum südlichen Yangshuo zu den Karstfelsen oder nach Norden zu den Reisfeldern.