Donnerstag, 28. Mai 2009

Bangkok

Es gibt einige schöne Tempel zu besichtigen. Die Stadt hat einen äusserst zäh fliessenden Verkehr und man kommt kaum voran.

In der Anlage Wat Pho: liegender Buddha. Mit seiner Körperlänge von ca. 20m liegt er und erhebt bloss seinen Kopf. Die ganze Figur ist vergoldet.

Blick zu den Bauten des Grand Palace.


Die Stadt hat zwei Boxkampfstadien. Es finden öfters Turniere statt. Dies hier ist eine Zwischeneinlage aus dem ursprünglichen Taiboxkunst. Der Kämpfer punktet u.a. auch in dem er aktiv bleibt. Es wird fair gefightet.
Skyline

Donnerstag, 21. Mai 2009

Paihia

Herbstbild

Tanztraining der Maori's ("whale rider")



Sandsurftraining


Das Geheimnis des Baumes - oder der unlösbare Knoten

Farne so gross wie Palmen

Delfine in freier Wildbahn

Weitere wunderbare Landschaften


Mittwoch, 20. Mai 2009

Auckland

Die Hauptstadt ist Wellington (Nordinsel). Die Flugzeuge landen etwas weiter nördlich in Auckland.
Die Vorschriften häufen sich, die Autos sind teurer und es ist sogar eine Skyline zu erkennen. Alles hat seine Ordnung. Das Humorverständnis der Leute hat sich geändert von lustigen Zusammenhängen auf hart eintrainierte TV-Sprüche (sind die Sprüche erst mal raus, verhalten sie sich ganz angenehm).
Die Schweiz ist hier auf Grund der vielen Schweizer Touristen und des Alinghi-Teams (teilweise mit neuseeländischer Besatzung) bekannt.


Hier in Neuseeland sind viele "Extremsport"-Angebote erhältlich: Bungee jumping, Schluchtenpendeln, Wellenreiten, Skydiving, Skysurfing, Stuntplane fliegen, Snowboarding, Riverrafting, etc.
Der Temperaturwechsel zu La Paz ist nicht sehr gross, doch regnet es und es ist klar Winteranfang. So möchte ich diesen Blog etwas nachholen und suche ein Internetkaffe. Statt meine Frage zu beantworten, werde ich gefragt, ob ich mit auf die Tour nach Norden komme - klar doch, wenn dies bereits dem besten Ergebnis einer Tourenplanung entspricht, komme ich gerne mit.

Sonntag, 17. Mai 2009

La Paz

Die Hauptstadt mit knapp 1Mio EW liegt auf 3'600mueM.
Wenn man hier den Markt besucht, stösst man teilweise auf ein eher ungewohntes Angebot. Stichwort Sagarnaga: Diese getrockneten Tiere (von Lama bis unbekannt) seien gut für Kuren gegen Impotenz, Satanbesessenheit, Qualgefühle, oder sonstige bisher kaum lösbare Krankheiten. Entweder es wirkt tatsächlich, oder es sind Souveniers für die Touristen, denn die Tiere sind nicht von Staub befallen.


Touristen wird eine Fahrradfahrt von La Cumbre (4300müM) nach Coroico (1200müM) angeboten. Die Strasse ist bekannt für jährlich ca. 3 Touristen, die hier die Abkürzung des Lebens wählen. Wohl geht es teilweise seitlich 600m rasant runter, doch ist die Strasse überall 4m breit und für Gegenverkehr nahezu gesperrt.
Eine ältere Dame unserer Gruppe hat nach 42Jahren Fahrradpause sich an dieses Abenteuer gewagt. Sie hat sich dann auch erkundigt, ob "die beiden Teile hier am Lenker" die Bremsen seien? Sie hatte richtig vermutet und wir alle erreichten das Ziel gesund und unversehrt.


(ok zugegeben: spannend wurde es, als die Vorderbremse eines Kameraden nicht mehr funktionierte... Der Guide hat aber das Fahrrad ersetzt und die Fahrt konnte fortgesetzt werden.)

Samstag, 16. Mai 2009

Dienstag, den 19.05.2009

Ich sass im Flugzeug von Santiago nach Auckland und fliege durch die Zeitzonengrenze vom 18. direkt in den 20. Mai. Folglich existiert dieser Tag in meinem Leben leider nicht - ich hoffe, Ihr habt ihn dafür wenigstens doppelt genossen.

Freitag, 15. Mai 2009

Potosi

Der Ort der Silbermienen und dem höchst gelegenen Fussballfeld der Welt (ca. 4000müM). Hier spielen angeblich die Mineure zum Wochenendbeginn, wenn sie nach 12h Arbeit für 10US$ (soviel, wie unser Eintritt zur Führung) noch übrig Kräfte haben.

Die Mineure müssen Ihr Werkzeug selber besorgen, wobei Dynamit auch dazu zählt. Deshalb schätzen sie Geschenke dieser Art sehr - die Stangen sind sozusagen am Kiosk in unbeschränkten Mengen erhältlich, dürfen jedoch nicht nach ausserhalb der Gemeindegrenze transportiert werden. Sie freuen sich aber auch über Sprengstoffverstärker, 96%igen Alkohol, andere Getränke, Handschuhe, Coca-Blätter, etc.

Die Karren sind handbetrieben.

Nicht alle Schienenformen sind erhältlich und teilweise werde sie durch Holzlatten ersetzt.

15% unseres Eintrittgeldes geht an die Arbeitergemeinschaften. Damit restaurieren Sie u.a. die hölzernen Stützen und Decken dieser feuchten Umgebung.


Während der Arbeit

Nach der Arbeit

Bei der wohlverdienten Pause

In dieser Miene starben sehr viele Mineure! Es kann aus gesundheitlichen Gründen nur ca. 35Jahre in der Miene gearbeitet werden. 8% der Arbeiter sind jünger als 18 Jahre. Die Arbeiter werden pro Tonne abgebautes Material bezahlt. Das Silk-Silber Pulver wird mit viel Wasser gewaschen. Die meisten Schmutzstoffe werden vom Wasser aufgenommen und versickern im Boden (giftig!). Für neue Anlagen gibt es umweltfreundliche Vorschriften. Alte Anlagen sind „schwieriger“ zu beurteilen und deshalb werden sie anders behandelt.

Dienstag, 12. Mai 2009

Uyuni

Der Eisenbahnfriedhof von Uyuni

Eines von mehreren Häusern aus Salzsteinquadern

Geschürftes Salz wird zu Haufen für den Abtransport angelegt.

Ein Blick in die Salzwüste mit Spiegelungseffekt. Wie mir erklärt wurde, ist bei diesem See die Salzkonzentration derart hoch, dass sich das Salz an der Oberfläche zu einer ca. 25cm dicken Schicht sammelt und ein tragendes, befahrbares Brett bildet (wie bei uns gefrorene Seen).

Die Salzschicht bricht und wäächst wieder zusammen.

Eine Gegend, in der die Distanz schwer einzuschätzen ist. Es ist so hell wie in unseren Schneebergen.

Blick in einen Kaktus (Kakteenholz) bei der Fischerinsel der "Salares".

Die Fahrt geht weiter in eine karge, vulkanische Gegend mit Lavastein und farbigen Lagunen:

...als sei die Lava erst eben erstarrt.



Eine Gruppe freilebender Flamingos

Fuer den Besuch dieses Thermalbades stehen wir sehr frueh auf. Um 07am geniessen wir darin den Sonnenaufgang.


Samstag, 9. Mai 2009

Puno

Die Eisenbahn führt auch an diesem hochgelegenen Pass vorbei.

Die schwimmenden Inseln sind gebaut aus Schilf. Kleine Sippen führen darauf ihr Leben. Einige Inseln sind für Touristen zugänglich. Strom wird über Solarpanel produziert und für Radio und TV benutzt. Das Leben scheint äusserst einfach. Die Leute werden älter, als in anderen Zonen.


Den Abend verbringen wir auf Amantani Island. Eine Gastgeberfamilie beherbergt jeweils zwei Besucher.

Ein Blick in die primitive Küche: Feuerstelle mit Sitzgelegenheit, einstiger Gasherd (der Gaspreis ist momentan zu hoch, um diesen Herd zu nutzen). Auch hier sind Geschenke willkommen. Diesmal sind es Reis, Salz, Zahnbürste und -paste.

Sonnenuntergang

Blick an die Berge Boliviens

In Taquile Island. Da leben 6 Gemeinden zu ca. 500EW. Die "Stämme" unterscheiden sich ebenfalls durch unterschiedliches design der Kleider und deren Farben. Zivilstände und -wünsche werden durch Mützenmuster und -tragweisen bekundet. Teenager üben sich im dichten stricken von Mützen. Beten sie um die Hand einer Tochter an, wird die Mütze mit Wasser gefüllt und je nach dem, wie rasch dieses entweicht, kriegt man die Tochter oder noch eine Chance zum stricken einer dichteren Mütze - bei mehrfachem Versagen (oder wenn es dem Vater nicht passt) hat er eine gute Begründung, durch das Argument einer undichten Mütze eine Hochzeit mit seiner Tochter zu verhindern.

Geschütztes Landschaftsbild

Der Spinacle ist gesetzt