Freitag, 17. Juli 2009

Da Zaih

Der Ort mit den außergewöhnlichsten Reisterrassen Chinas.

Typischer lokaler Baustil
Den Abend durfte ich mit chinesischen Freunden verbringen und kam in den Genuss von selbst gebrautem, süssem Reiswein. Nächsten tags standen wir früh auf, um den Sonnenaufgang zu fotografieren. Meine Begleitung fürchtete sich unheimlich vor Schlangen, die morgens um 04am auf dem Weg auf sie warteten, um sie zu beissen. Für eine Weile beleuchtete Sie den Weg, doch dann sah sie ein, dass der Mond genügend hell schien und ging ohne Lampe weiter. Und dann lag da tatsächlich die unerhoffte Schlange auf dem Weg – ein blosser Schatten des Mondes der durch Beleuchtung meiner Taschenlampe verschwand. Danach hat sie sich nicht mehr gefürchtet.
Der Sonnenaufgang

Andere Hügel

Ich

Nochmals Reisfelder



Die Gegend wird von einer kleinen Volksgruppe bewohnt. Seit erst 15Jahren wurde sie erschlossen. Heute wird sie vermarktet. So arbeite sie viel fuer touristisches Geld. Vielleicht zählt hier das Argument, dass als Gegenleistung die Kinder eine Schulausbildung und eine Gelegenheit zur Selbstverwirklichung erhalten. So tragen die Einheimischen Touristen wie Könige in einer Sänfte den Berg hoch. Sie stören sich auch nicht, fotografiert zu werden.

Die Frauen tragen ihr langes Haar als Kopfschmuck.