Dienstag, 25. August 2009

Xilamuren

Der zweite Teil der Chinareise führt nun über den nördlichen Teil des Landes und startet von Peking in die Provinz Innere Mongolei.
Zu besichtigen gibt es die „grasslands“ mit den Jurten. Das sind die bekannten mongolischen Zelte mit kreisförmig vertikalen Wänden und einem Spitzdach. Die Region hat sich in den letzten 10 Jahren stark verändert. So sind für Touristen ganze Zeltstädte angelegt worden. Wer ein Angebot bucht, wird hierher verfrachtet und darf mit einem Pferd im Gehege reiten. Da hatte ich wieder einmal den richtigen Riecher, bin auf eigene Faust los und lande in einem Camp von lediglich fünf Zelten.


Gemeinsam mit drei chinesischen Freunden reiten wir über Land an einen kleinen See und zurück. Die Jahreszeit will es, dass sich gerade in diesem Moment ein Gänseschwarm über uns pfeilförmig formatiert.
Die Gegend ist flach, leicht hügelig und grün.





Tanz und Musik von Grossstadtstudenten für die Touristen
Wir haben Glück und geniessen eine klare Nacht mit gut sichtbarem Sternenhimmel. Je länger man hinschaut, umso mehr Sterne werden sichtbar. Und dank dem flachen Horizont geniesst man 100% mehr Spektrum, als man es sich aus bergigen Gegenden gewohnt ist.
Sternschnuppen sind keine Seltenheit. Insgesamt erkannte ich davon vier innert kurzer Zeit. Der Sternenhimmel in der Mongolei ist einfach traumhaft! Wenn ich Euch Millionen von Sternen mitbringen wollte, so kann ich letztlich nur diesen zeigen: