Donnerstag, 27. August 2009

Qingtongxia

108 Dagobas aus dem 14. Jahrhundert wurden hier errichtet. Sie sind dreiecksförmig gegliedert und reduzieren sich von 19 auf 1 Stück, (Dagoba ist eine buddhistische Stupa, ebenfalls verwandt mit Pagoda, einem persönlichen Gebeinturm).

Und in diesem Tempel beobachte ich den Drachen, der sich von einem Gott die rote Kugel erhaschen will. Die rote Kugel symbolisiert Glück und nicht unser runder Planet.

Das ursprüngliche Kloster am Gelben Fluss.

Nur wenig weiter unterhalb befindet sich ein Wasserkraftwerk, das den Fluss weit über den Klosterbereich aufstaut. Es wird geschickt in die Tourismusindustrie investiert: der Aufstau ermöglicht einen immerblühenden Garten durch den sich die Besucher schlendern können. Man gelangt dann zu einem weiteren Tempel, der noch im Bau ist.

(Es dürfen doch auch neue Tempel im alten Stil neben alte Tempel gebaut werden - wenn's Geld einbringt, ist's gut fürs Land) Die neue Anlage bietet dank ihrer Plattform einen wunderbaren Blick auf die alte Anlage. Der Hauptplatz ist bereits mit frischem Marmor aufpoliert und der Kiosk steht auch schon. Innerhalb der kommenden Jahre kann man ein Fertigreiseangebot hierher buchen.