Dienstag, 9. Juni 2009

Ho Chi Minh

Eine 10Mio-EW Stadt mit 4Mio Motorrädern. Dazu braucht nicht zwingend einen Führerschein; die Geschwindigkeit ist auf 40km/h limitiert.

Clevere Fachleute bei der Arbeit. Nach 5Minuten ist das Problem behoben und der Mann steigt vom Mast.

Der Einfluss der Franzosen liess hier eine Kirche entstehen: die Notre Dame Catedrale (einfach etwas kleiner als das Original)

Frontansicht des Postoffice, gleich neben der oben erwähnten Kathedrale.

Ca. 100km nördlich hat sich 1920 die neue Religion Cao Dai niedergelassen. Sie vereinigt Buddhismus, Konfuzismus, Taoismus, Christentum und Islam. Das linke Auge ist das Symbol dieser Gemeinschaft.



Auf dem Rückweg wird in Ben Dinh die Cu Chi Tunnels besichtigt. In diesem System konnten sich die Vietcong VC vor den Amerikanern tarnen. Die Tunnels sind eng gebaut und manchmal sind sie noch enger, um fremde, dicke Eindringlinge zurückzuhalten. Der Boden ist teilweise mit Fallgruben ausgestattet. Der Guide erklärt die unterschiedlichsten Fallenarten gegen die Amerikaner und grinst dabei andauernd nett über den damaligen Feind, der sich am Ende zurückzog. Der gewonnene Krieg wird vermarktet. Es darf sogar mit damaligen Gewehren geschossen werden. Die Leute besichtigen und staunen, versetzen sich gedanklich jedoch kaum in die damaligen Umstände.

Ein anderer Ausflug geht Richtung Süden zum Mekong Delta und dem bekannten Floating Market.



Fischzuchtanlage im braunen Mekongwasser

(Teils Leute trinken dieses Wasser)

Eine interessante Bauphase

Frisches Reispapier wird an der Sonne getrocknet