Dienstag, 7. April 2009

Ruta de las Flores

Es wird Zeit, dass ich mich wieder bewege. Die öffentlichen Busse sind preislich günstig, doch halten Sie sehr oft, was die Reisezeit enorm verlängert. So miete ich mir in der Hauptstadt ein Auto und ziehe so durch's Land.
Manchmal sind Vulkane nur schwarz. Manchmal können die Farben nicht mehr gezählt werden. Bei Turin ist die Gegend mal trocken, mal feucht, heisse Wasser färben sich ein oder verdampfen sofort. Blanca führt mich durch diese prächtige Gegend der "Ausoles" und zeigt mir den Weg des stabilen Bodens über den heissen und oft ausgehöhlten Untergrund.






Die Ruta de las Flores liegt im Westen des Landes und nahe am Nationalpark Il Imposibile (Es bestand lange keine Brückenverbindung und der Zugang von der einen Seite her war "imposibile" - heute ist die Brücke da, und der Name bleibt bestehen.)




Am Strand von Barra de Santiago übernachte ich. Ein kleiner Stromausfall zeigt, wie es hier einerseits romantisch ist, doch auf die Dauer ist es dann auch einseitig und das Geräusch des Radios oder des Fernsehers ist gerne willkommen (wenn auch oft sehr laut eingestellt). Am nächsten Morgen mache ich mich auf den Weg zum Nationalpark.


Die Pumas standen wie vermutet nicht in Reih und Glied um die Touristen zu bestaunen. Die einzige "Gefahr" hat uns dieser Waldkrebs mit seiner Kung-Fu Stellung geboten.