Am internationalen Tag der Frau werden wichtige Informationen verteilt. Machismo sei in Mexico ein Problem und die Frauen in dieser Gegend seien oft benachteiligt und von Gewalt betroffen. Dennoch sorgt sich bei einzelnen Familien an diesem Tag der Mann um den Haushalt, das Essen und die Kinder während die Frauen andere Frauen ermutigen können, über das Thema der Gleichberechtigung zu sprechen.
Diese Gegend liegt im Gebiet der EZLN
Abends geniesse ich Tanz und Musik zu calaberita (verso de la muerte)
Der Aufstau des Rio Grijalva durch das Kraftwerk Manuale de Morena bildet ein Anziehungspunkt für Touristen: der Sumidero Canyon wird seither mit Schnellbooten befahren und zeigt die eindrückliche Schlucht mit Höhenunterschieden bis 1000m.
Das Städtchen San Juan Chamula hat eine Kirche ohne Bänke dafür mit vielen Vitrinen für Heiligenfiguren; fotografieren ist verboten. Die Kirche wird von den vielen Kerzen beleuchtet, welche die Gläubigen auf dem Kirchenboden anzuenden. Die Einheimischen beten auffällig lange, teilweise nehmen sie Tiere mit in die Kirche. Vor der Kirche ist der öffentliche, bunte Markt, welcher nächstens durch ein Einkaufszentrum abgelöst wird.
Frauen und Männer tragen hier auffällige schwarze Stoffe, wobei Frauen sich zusätzlich mit farbigen Tüchern schmücken und Männer einen Pelz tragen. Hier wird die Kultur gelebt.
In Zinacatan ist ebenfalls ein armer Ort im Bezirk Chiapas. Es wird mir in einer Lehmhütte Essen angeboten:
Im Hintergrund ist der Mühlestein zur Mehlproduktion zu erkennen.
Dies ist die typische Tracht der Frauen von Zinacatan:
Teilweise sind trachten und Gegenstände dieser Gegend im Antropologischen Museum in Mexico anzutreffen.
Die Ganze Familie ist mit arbeiten beschäftigt: Feld furchen, sähen, tränken und Kleider waschen.
